Auszug

Himmel über der Maremma 

Commissario Conti betrachtete die braune Stute, die vor ihm auf der Koppel lag. Sie war eindeutig tot. Blut am Boden. Getrocknet aber nicht eingesickert. Der
Tatort, wenn es denn einer war, war bereits kontaminiert. Zu viele
Menschen waren schon vor seiner Ankunft hier gewesen. Schweigend sah er
sich um. Auf der Weide hinter einem langgezogenen Stallgebäude sah er
ein paar Einjährige im Schatten der Bäume. Wenn die Tiere doch nur reden
könnten. Die jungen Leute, die bedrückt herumstanden, waren offensichtlich Gäste auf dem Gut. Er
wischte sich die Stirn mit einem Taschentuch. Die Hitze war
unerträglich. Er beneidete die Mädchen und Jungen. Sie trugen nur die
notwendigsten Kleidungsstücke, während er in seinem Anzug schwitzte. Er
konnte schon dankbar sein, dass er keine Uniform mehr tragen musste, wie
seine Leute. Die sicherten inzwischen den Ort, und suchten den Boden
systematisch nach Spuren ab. Reifen
oder Fußspuren würden vielleicht weiter helfen. Auf dem
knochentrockenen Boden war auf den ersten Blick nicht viel zu sehen. Der
Anruf hatte ihn am frühen Nachmittag erreicht. Raffael Moretti, ein
alter Schulfreund von ihm, hatte ihn beim Mittagessen erwischt. Er sah hinüber zu einem jungen Paar. Das Mädchen schluchzend, der Junge grau im Gesicht. „Ihr Pferd?“, fragte Conti. Raffael nickte, „Amalia, sie hat Despina mit der Milchflasche aufgezogen. Ich fürchte, sie verliert gerade einen Teil ihrer Kindheit.“ „Der Junge neben Ihr?“ „Alfredo,
ihr Freund. Er macht eine Ausbildung bei mir. Seine Mutter, Dottoressa
Neri.“ Er deutete mit dem Kopf auf die Frau neben dem Kadaver der Stute. „Die drei kannst du ausschließen.“
Seiner Erfahrung nach konnte man niemanden ausschließen. Contis Blicke
galten jetzt der Frau mit dem Feuerhaar. Sie war so blass, dass ihre
Sommersprossen beinahe grün wirkten. Sie hatte sich erhoben, nachdem sie
noch einmal, wie tröstend, den Hals der jungen Stute berührt hatte.
Eine Geste, die das Mädchen neben ihm aufschluchzen ließ. Der
Commissario dachte, dass vielen Menschen nicht so viel Mitgefühl zuteil
wurde, die auf ähnlich unglückliche Weise zu Tode gekommen waren. Er
wartete bis die Ärztin den Verschluss ihrer Arzttasche zuschnappen ließ.
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Der schwere Vorhang der Metropolitan Opera senkte sich langsam. Die Lichter im Sall gingen an. "Werde ich jemals wieder singen kömnnen?" Ausgerechnet in einer ihrer Paraderollen war der Albtraum einer jeden Sängerin für sie Wirklichkeit geworden. Die Stimme der Diva hatte versagt.Floria war auf offener Bühne zusammengesunken. Zerrissen vom Wunsch für die Kunst zu leben, fällt sie in eine tiefe Depression. Sie flüchtet aus New York, der Stadt, die ihr zur zweiten Heimat geworden ist, zurück in den Garten ihrer Kindheit, zu Emma, ihrer Großmutter. Hier, im Norden Deutschlands, in dem riesigen Bauernhaus, in dem sie aufgewachsen ist, hofft sie Ruhe zu finden.

 

Tatjana ist Besitzerin eines kleinen Antiquariates und träumt davon ein verschwundenes Manuskript zu finden oder ein besonders kostbares Buch. Als sie den Auftrag erhält, eine private Bibliothek zu betreuen nimmt sie an. Die alleinerziehende Mutter eines kleinen Sohnes, gerät in den Strudel nicht ungefährlicher Ereignisse, bei der Suche nach Originalnoten und dem wahren Urheber einer selten aufgeführten Messe. Liebesgeschichte und spannender Thriller.

Wer bin ich?

Dieser Frage muss sich Violetta nach einer Testamentseröffnung stellen, die ihr ganzes bisheriges Leben auf den Kopf stellt. die alleinerziehende Mutter von Zwillingen ist leidenschaftlich, klug und sehr distanziert. Gerade diese Distanz reizt die Männer, die diese attraktive anziehende Frau treffen. Sie lässt sich lieben, aber liebt sie auch? Liebt sie die Männer oder nur den Sex? Nur die Vorstellung von Liebe? Violetta ist auf der Suche nach dem richtigen Weg, nach ihrer Identität. Diese Suche führt sie von Hamburg nach Dresden, nach Wien und in die Toskana. Findet sie ihr Glück da, wo sie es niemals gesucht hat? Wird sie in Lucca, der Stadt der Oper, dem Geburtsort Puccinis, ihrem Schicksal begegnen?

ISBN: 9783737542999

 Faith ist Schülerin einer Eliteschule mit angeschlossenem Internat. Nachdem ihr Vater, Robert, in der Silvesternacht entführt wurde geht sie mit einigen Freunden in eine geheimnisvolle gefährliche Spiegelwelt, die Welt ihrer Mutter. Einer Voraussage nach, soll nur sie, die Tochter einer Fürstin der Feenwelt, diese Welt vor dem Untergang retten können. Da das Schicksal der Anderswelt auch das der realen Welt beeinflusst, muss sie sich der Gefahr stellen. Auch in der Anderswelt geht es um Macht, Liebe, und Reichtum. diese spannende abenteuerliche Geschichte lebt von bildhaften farbigen Beschreibungen und witzigen Dialogen. Wer Spannung sucht wird sie hier finden. Eine zauberhafte Liebesgeschichte und ein Abenteuerroman mit Gruseleffekt.

Auch hier, im zweiten Teil von Faith Tochter der Lichten Welt, ist es Faith die sich auf eine gefährliche Reise in die Welt ihrer Mutter, Magalie, begibt. Leathan, machtbesessen und skrupellos will Magalie und mit ihr den kostbarsten Gegenstand der  Anderswelt in seine Gewalt bringen. Er schreckt nicht davor seinen Sohn Richard zu züchtigen und in die Schattenwelt zu verbannen. Faith betritt wieder, nicht ganz freiwillig die Anderswelt, um sie und ihre große Liebe, Richard zu retten. Sie stürzt sich in ein Abenteuer, an dem sie zu zerbrechen droht.

 Neuauflage mit noch mehr Omageschichten. Es sind keine erfundenen Geschichten. Oma hat einen sehr genauen, manchmal ironischen Blick auf Kinder und Enkelkinder. Die Geschichten sind komisch und liebevoll. Mit leichtem Strich zeichnet Oma ihre Erlebnisse mit den Enkeln. Es geht um Internet, Essgewohnheiten und gesprungene Kloschüsseln in der Silvesternacht. Eine sehr selbstständige Oma ergreift hier das Wort, die nicht immer nur begeistert der Aufforderung zum Babysitten nachkommt. Rührend, komisch und liebevoll.

 

 

 

Floria Tochter der Diva 

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Tatjana Stadt am Strom

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Violetta Vom Wege abgekommen

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Faith Tochter der Lichten Welt

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Faith und Richard

Sohn der Schattenwelt

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Omageschichten Neue Auflage

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Himmel über der Maremma

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Ein Becher mit frischem Kaffee und dazu ein aufgeklappter Laptop: Mehr brauche ich nicht am Vormittag. Mit dem Rücken zum offenen Schlafzimmer sitze ich am Schreibtisch und sehe durch die großen Fenster auf meine Terrasse. Opernmusik, ein Joghurt, zwei Stunden Arbeit im Schlafanzug. Ich lese was ich am Abend geschrieben habe und denke: Ist das von mir? Manchmal bin ich verblüfft, manchmal entzückt und ab und zu denke ich: Ach ne, das streich mal wieder. Meine Geschichten entwickeln sich, sie sind ungeplant und wenn einer meiner Protagonisten einen Weg einschlägt, der mir nicht gefällt, dann ruf ich ihn zurück. Manchmal gehorcht er, öfter nicht. Dann muss ich mich an das halten, was mein Charakter will. Ich bin gehorsamer als er. Wenn ich eine Geschichte beginne, fange ich mit dem ersten Satz an und bin zuversichtlich, dass er mich bis zum letzten trägt.

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